07 Okt
Damen 1 - Dezimierte SG erlebt schwarzen Tag in Ebersberg
Deutliche Niederlage gegen TSV Forst United – Abwehrprobleme, technische Fehler und fehlende Abstimmung prägen die Partie
21 Jan
Damen 1
22:36-Erfolg mit gemischten Gefühlen
Am vergangenen Wochenende konnte die SG einen deutlichen 22:36-Auswärtssieg einfahren. Doch trotz des klaren Ergebnisses spiegelt das Spiel nicht nur pure Dominanz wider. Die ohnehin durch Verletzungen angeschlagene Mannschaft tat sich lange schwer, die Partie mit gewohntem hohen Abstand zu entscheiden, und zeigte erst in der Schlussphase ihr ganzes Potenzial.
Bereits vor dem Spiel war klar, dass die SG unter schwierigen Voraussetzungen antreten musste. Mit Elena Stadler und Anja Schuster fehlten gleich zwei wichtige Spielerinnen, die beide für den Rest der Saison ausfallen werden. Besonders der erneute Kreuzbandriss von Elena Stadler, ihr mittlerweile dritter, belastet die Mannschaft emotional. Stadler hatte sich die schwere Verletzung in der letzten Heimpartie zugezogen, ein herber Rückschlag sowohl für sie selbst als auch für das Team.
Schwieriger Start trotz Führung
Das Spiel begann aus Sicht der SG ordentlich. Schnell konnte man sich einen komfortablen Vorsprung erarbeiten, was vor allem der konsequenten Chancenverwertung und einer stabilen Abwehrarbeit zu verdanken war. Doch der Eindruck täuschte: Die Heimmannschaft zeigte Kampfgeist, während die SG phasenweise unkonzentriert wirkte. Fehlpässe und Abstimmungsprobleme ermöglichten es dem Gegner, den Abstand zwischenzeitlich zu verkürzen.
Obwohl die Anzeigetafel stets einen klaren Vorsprung für die SG zeigte, ließ die klare Dominanz auf dem Spielfeld lange auf sich warten. Besonders in der ersten Halbzeit wirkte die Mannschaft fahrig, was auf die fehlende Eingespieltheit aufgrund der verletzungsbedingten Umstellungen zurückzuführen sein könnte.
Entscheidung in den letzten 15 Minuten
Erst in der Schlussviertelstunde zeigten die Spielerinnen der SG, warum sie das stärkste Team der Liga ist. Die Abwehr stand nun kompakter, die Torhüterin glänzte mit mehreren wichtigen Paraden, und im Angriff lief der Ball deutlich flüssiger. Während die Kräfte der Gastgeber nachließen, legte die SG noch einmal eine Schippe drauf und setzte sich Tor um Tor ab.
Vor allem die starke Teamleistung in der entscheidenden Phase macht Mut für die kommenden Aufgaben. Trotz der personellen Ausfälle übernahmen verschiedene Spielerinnen Verantwortung und füllten die entstandenen Lücken aus. Auch zwei A Jugendliche waren wieder tatkräftig mit von der Partie. Dieser breite Einsatzwille war es schließlich, der den deutlichen Endstand von 22:36 möglich machte.
Fokus auf die nächsten Spiele
Der Sieg war wichtig, um in der Tabelle weiterhin oben mitzuspielen. Dennoch bleibt die Stimmung bei der SG gemischt. Die personellen Rückschläge um Elena Stadler und Anja Schuster wiegen schwer, und das Team muss nun beweisen, dass es auch ohne diese beiden bestehen kann. Der Trainer zeigte sich nach der Partie zufrieden, betonte jedoch, dass noch viel Arbeit vor ihnen liege: „Wir haben gesehen, was wir können, wenn wir als Mannschaft auftreten. Aber wir dürfen uns keine Schwächephasen wie in der ersten Halbzeit erlauben.“
Mit dem Erfolg im Rücken kann die SG gestärkt in die nächsten Spiele gehen. Klar ist jedoch: Die Saison bleibt eine Herausforderung – sportlich und emotional. Das Ziel, als Team zusammenzuwachsen und die Ausfälle zu kompensieren, wird über die kommenden Wochen hinweg im Mittelpunkt stehen.
07 Okt
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