28 Apr
Eine herausragende Saison geht zu Ende
Als sich die SG Damen im Juni 2024 zum ersten Training trafen, war der Verlauf und der Ausgang der kommenden Saison unsicher.
15 Nov
Damen 1
Am morgigen Samstag erwarten die SG Damen den aktuellen Tabellenführer, den TSV Gilching. Angepfiffen wird die Partie um 18:00 Uhr in der Jahnsporthalle in Biessenhofen.
Letztes Wochenende war der TSV Ottobeuren noch auf Tabellenplatz 1. Nachdem sie sich aber gegen die SG Damen geschlagen geben mussten, rutschten sie einen Platz nach unten. Der TSV Gilching hat am vergangenen Wochenende gegen den TSV Murnau gewonnen und kletterte somit an die Tabellenspitze. Die bis dato noch ungeschlagenen SG Damen belegen den dritten Tabellenplatz, da sie aktuell nur vier absolviert haben. Der Tabellenplatz 1 und 2 dagegen bereits 6 und 7.
Auf heimischem Boden empfängt die SG eine Mannschaft, die sich bisher als spielstark und unberechenbar präsentiert hat und die SG Damen vielleicht vor eine Herausforderungen stellen wird. Die Erwartungen an dieses Duell sind groß, und die Stimmung in der Heimmannschaft sowie bei den Fans könnte kaum besser sein. „Wir sind bereit, alles zu geben, um die Punkte in unserer Halle zu behalten!“ so eine Stimme aus der Mannschaft.
Der aktuelle Tabellenführer reist mit einer guten Saisonbilanz an: Abgesehen von einem Unentschieden und einer Niederlage haben sie alle Spiele gewonnen, und ihre Stärke zeigte sich besonders eindrucksvoll in den Duellen mit den Spitzenmannschaften der Liga. Gegen Waltenhofen, eines der Top-Teams der Liga, konnte der Tabellenführer einen unerwarteten Sieg feiern. Auch im Spiel gegen den TSVO zeigte das Team seine Klasse, unterlag allerdings denkbar knapp und musste die Punkte abgeben. Diese Ergebnisse machen deutlich, dass unser Gegner in der Lage ist, auf höchstem Niveau mitzuhalten und die Großen der Liga herauszufordern.
Ein Blick in die Statistiken offenbart schnell die besondere Stärke unseres Gegners: Mit durchschnittlich 26 Toren pro Spiel stellen sie eine gefährliche Offensive der Liga. Ihr Angriffsspiel ist effizient und schwer auszurechnen, was das SG Abwehrverhalten auf die Probe stellen wird. Herausragend sind die beiden Torgarantinnen Amelie Gröbel und Laura Schäufler, die zusammen einen Großteil der Treffer für ihr Team beisteuern. Gröbel belegt derzeit den sechsten Platz in der Liga-Statistik der Torschützen mit sechs Toren pro Spiel und wird von der ebenfalls wurfstarken Laura Schäufler unterstützt, die mit derselben Torquote direkt hinter ihr auf Platz sieben rangiert. Diese beiden Spielerinnen werden das Abwehrsystem fordern und könnten das Spiel entscheidend beeinflussen, wenn es der SG nicht gelingt, sie früh unter Druck zu setzen.
Der Heimvorteil könnte in diesem Spiel ein entscheidender Faktor sein. Vor den eigenen Fans und in vertrauter Umgebung haben die SG Damen eine zusätzliche Motivation, um auch diesen Tabellenführer zu stürzen. Die Mannschaft von Cheftrainer Mihaly Móré ist hoch motiviert, hat in den letzten Trainingswochen intensiv gearbeitet und geht mit klarem Fokus und viel Leidenschaft in dieses Spiel.
Das Ziel wird auch wieder sein, die offensive Wucht des Tabellenführers so früh wie möglich zu bremsen und das Tempo zu kontrollieren. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei natürlich auf Amelie Gröbel und Laura Schäufler, die durch eine kompakte und disziplinierte Abwehrleistung unter Druck gesetzt werden sollen. Frühes Stören ist hier gefragt, um den Spielfluss des Gegners zu stoppen und ihre Effizienz im Abschluss zu vermindern. Gleichzeitig wird geplant, mit schnellem Umschaltspiel und gezielten Angriffen die gegnerische Abwehr herauszufordern. Wenn die SG es schafft, ihr Spiel durchzusetzen und Lücken in der Defensive des Tabellenführers zu nutzen, können sie sich in eine gute Position bringen, um das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden.
Personell steht dem Team um Mihaly Móré aktuell das Wasser bis zum Hals. Ela Weber hat immer noch Probleme mit ihrer Wadenverletzung und muss weiter pausieren. In die Verletzungsliste muss nun auch Sarah Fischer eingetragen werden. Sie hat sich beim Topspiel gegen den TSVO das hintere Kreuzband angerissen. Ihre Rückkehr steht somit nicht nur bis zur Weihnachtspause, sondern für die ganze restliche Saison in den Sternen. Aaliyah Dinler, Celine Strunz, Anja Schuster, Antonia Fritsch und Lotta Stöckl sind krankheitsbedingt angeschlagen.
Das Ziel ist klar: Den Tabellenführer zu stürzen und die Punkte in der eigenen Halle behalten. Die Aufgabe ist zweifellos anspruchsvoll, aber mit der Unterstützung der Fans und der richtigen Einstellung hat das Team alles, was es braucht, um diesem Gegner auf Augenhöhe zu begegnen. Es wird auf jedes einzelne Teammitglied ankommen, auf die Disziplin in der Abwehr, die Präzision im Abschluss und den unbedingten Willen, jede sich bietende Chance zu nutzen.
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