07 Okt
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12 Nov
Damen 1
Am vergangenen Sonntag wurde um 17:00 Uhr das vielversprechende Allgäu Derby zwischen dem Gastgeber TSV Ottobeuren und der SG Biessenhofen-Marktoberdorf angepfiffen.
In dem mit Spannung erwarteten Duell in der Sporthalle des TSVO lieferte die SG eine beeindruckende Vorstellung ab und setzte sich mit einem klaren 24:35-Auswärtssieg gegen den bisherigen Tabellenführer durch. Das Team von Cheftrainer Mihaly Móré zeigte nach anfänglichen Schwierigkeiten eine starke Leistung und dominierte die Partie, während der Gastgeber zunehmend den Faden verlor.
Das Spiel begann, wie von vielen erwartet, mit viel Tempo und Dynamik. Die SG wirkte jedoch in den ersten Minuten sichtlich nervös und unkonzentriert, was dem TSVO die Möglichkeit bot, schnell eine kleine Führung zu erspielen. Mit einer stabilen Abwehr und präzisen Abschlüssen setzten die Gastgeber die SG zu Beginn unter Druck und zeigten, warum sie bis dato an der Tabellenspitze standen. Doch die Nervosität bei der SG legte sich bald, und das Team fand zunehmend ins Spiel. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und kluge Spielzüge gelang es der SG, das Blatt zu wenden und erstmals die Führung zu übernehmen (3:3,3:4,3:5).
„Wir hatten anfangs Schwierigkeiten, unseren Rhythmus zu finden,“ gab Móré nach dem Spiel zu. „Aber nachdem wir einmal drin waren, haben wir unser Spiel konsequent durchgezogen.“ Tatsächlich gelang es der SG, durch eine starke Abwehrleistung und schnelles Umschaltspiel die Führung kontinuierlich auszubauen. Besonders die Rückraumspieler fanden immer wieder Lücken im Zentrum der Abwehr des TSVO und sorgten mit sehenswerten Würfen für wichtige Tore.
Doch der TSVO, der sich in eigener Halle keine Blöße geben wollte, steckte nicht auf. Zum Ende der ersten Halbzeit ließ die Abwehr der SG für einige Minuten nach, und der Gastgeber nutzte dies konsequent aus. Mit einem kraftvollen Schlussspurt vor der Pause konnte der TSVO den Abstand nochmals verkürzen und ging mit einem 13:15 in die Kabine. Für Spannung in der zweiten Halbzeit war somit gesorgt, und die heimischen Zuschauer hofften natürlich auf eine Aufholjagd der Hausherren. Doch die Hälfte der Zuschauerrängen war auch gefüllt mit SG Fans, welche ordentlich Stimmung machten.
Nach Wiederanpfiff der Partie zeigten die SG Damen jedoch sofort, dass sie den Sieg unbedingt mit nach Hause nehmen wollten. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit legte das Team nochmals an Intensität zu und setzte die Abwehr des TSVO mächtig unter Druck. Die offensive und aggressive Spielweise führte schnell zu weiteren Toren, sodass die ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen konnte. Der TSVO hatte dem starken Druck der Gäste in dieser Phase nichts mehr entgegenzusetzen und fand kaum Mittel, um die Lücke wieder zu schließen.
„Wir haben uns in der zweiten Halbzeit sehr gut auf die Angriffsbemühungen des Gegners eingestellt und die Kontrolle über das Spiel behalten,“ erklärte der SG-Trainer sichtlich zufrieden. „Die Mannschaft hat heute eine starke Moral und vor allem viel Teamgeist gezeigt.“ Tatsächlich spielte die SG den Tabellenführer regelrecht an die Wand und ließ keinen Zweifel daran, wer am Ende als Sieger vom Platz gehen würde.
Mit einem beeindruckenden Endstand von 24:35 sicherte sich die SG nicht nur wichtige Punkte, sondern sendete auch ein starkes Signal an die Liga. Der Tabellenführer TSVO musste sich trotz Heimvorteil und lautstarker Unterstützung der Fans nicht nur geschlagen geben, sondern verlor auch den Platz an der Tabellenspitze. Für die SG Damen ist der deutliche Sieg ein großer Erfolg und ein wichtiger Schritt in Richtung Saisonziel.
Mit diesem Auswärtssieg hat die SG ein Ausrufezeichen gesetzt und gezeigt, dass auch die Spitzenmannschaften der Liga für sie schlagbar sind. Der Erfolg dürfte dem Team einen ordentlichen Motivationsschub für die kommenden Begegnungen geben. Durch die Niederlage des TSVO gegen die SG Damen, sind sie auf Tabellenplatz zwei gerutscht und der TSV Gilching auf Platz 1, während die SG weiterhin auf Tabellenplatz 3 steht. Also gibt es für die SG Damen auch nächstes Wochenende, dann in heimischer Kulisse, wieder ein Topspiel, wieder gegen den Tabellenersten.
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