28 Apr
Eine herausragende Saison geht zu Ende
Als sich die SG Damen im Juni 2024 zum ersten Training trafen, war der Verlauf und der Ausgang der kommenden Saison unsicher.
06 Feb
Damen 1
SG Damen gewinnen trotz ausbaufähiger Leistung mit 28:36 am Sonntagnachmittag beim TV Gundelfingen.
Das Spiel startete beidseitig mit Ballverlusten, die zu keinem Torabschluss führten. In der dritten Spielminute traf dann der TV Gundelfingen durch einen Siebenmeter das erste Mal. Aufgrund einer permanenten Manndeckung haben sich die SG Damen im Angriff die gesamte erste Halbzeit über schwer getan. Erst in der siebten Spielminute konnte Miriam Hable durch einen getroffenen Siebenmeter den ersten Treffer für die SG verbuchen (2:1). In der Abwehr hingegen agierte man im eins gegen eins immer wieder viel zu langsam und kassierte somit acht vollkommen berechtige Siebenmeterstrafwürfe gegen sich. Die zu langsam und zu harmlos agierende Abwehr und ein von ballverlust geprägter Angriff ließ die SG Damen immer weiter in den Rückstand fallen (6:3, 10:5, 14:9). Die SG Trainer begannen den Angriff-/Abwehrwechsel mit Linda Zeiler. Durch ihr starkes Agieren im Mittelblock stabilisierte sich langsam aber sicher der gesamte Abwehrverbund. Aus einer besser funktionierenden Abwehr heraus gelang es Theresa Höbel und Sarah Fischer innerhalb der 26. Spielminute den Abstand zum 14:11 zu verringern. Das Trainergespann vom TV Gundelfingen nahm das erste Team Time Out. Im Anschluss an die Auszeit trafen Theresa Höbel und Sarah Fischer wieder in Folge und verkürzten somit auf 14:13. Doch der Ausgleich war in Halbzeit eins nicht drin und somit verließen die Teams das Spielfeld zur Halbzeitpause bei einem Spielstand von 16:14.
Es war klar, dass die Schwachstelle der SG im bisherigen Spielverlauf die Abwehr war. Daher war der Appell des vorübergehenden SG-Trainergespanns klar: Die Abwehr muss jetzt funktionieren. 16 Gegentore gegen den Tabellenletzten zu kassieren sind absolut inakzeptabel. Die Ansprache hat gefruchtet. Mit dem Startpfiff trafen Sarah Fischer und Lotta Stöckl zum Ausgleich (16:16). Die dritte Torchance für die SG wäre ein Gegenstoß gewesen, welcher vom TV Gundelfingen unnötig durch ein hartes Foul an Sarah Fischer unterbrochen wurde. Das äußerst souverän auftretende Schiedsrichtergespann bestrafte diese Aktion mit einer unumstrittenen direkten roten Karte und einem Siebenmeter für die SG. Jana Hilburger verwandelte den Strafwurf im Tor und brachte die SG Damen somit erstmals in Führung. Das vierte Tor der 0:4 Serie für die SG warf Amelie Zeiler. Die Abwehr wurde im Verlauf der zweiten Halbzeit immer besser. Linda Zeiler und Lotta Stöckl ragten aus dem SG Abwehrverbund durch ihre außerordentliche Leistung besonders hervor. Angesteckt von den beiden wurde die Abwehr in der zweiten Halbzeit für die Heimmannschaft vom TV Gundelfingen fast unüberwindbar. Zunehmend zwang man den Gegner zum Zeitspiel oder schaffte es Ballverluste zu provozieren. Im Angriff wurde das Tempo angezogen und die Abschlüsse präziser. Genauso gering wie die Chancen auf ein Durchbrechen der SG Abwehr für die Gastmannschaft in Halbzeit zwei waren, so machtlos waren sie zunehmend gegen die schönen Einzelaktionen von Jana Hilburger und Sarah Fischer aus dem SG-Rückraum. „Zum Glück hat das Team trotz der schlechten ersten Halbzeit es geschafft in der zweiten Halbzeit zu ihrer eigentlichen Form zu finden. Nichtsdestotrotz sind 28 Gegentore zu viel und daran erkennt man, dass unser stärkstes Defizit nach wie vor die Abwehr ist. Wir werden kommende Woche weiter intensiv an der Abwehr arbeiten, um für das nächste Spiel gegen die Drittligareserve der HSG Würm-Mitte besser vorbereitet zu sein“, so das Trainergespann im Nachgang. Torverlauf zweite Halbzeit: 16:15, 18:20, 19:23, 21:26, 23:29, 26:34, Endstand 28:36.
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